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 Außengelände

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BeitragThema: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Sa Nov 19 2011, 13:20

Ein große Platz mit verinzelten grünen Grasflächen, umrankt von großen Bäumen. Ein imposanter Wasserspeiher in der Mitte.
Los:


Zuletzt von Samantha am Di Nov 29 2011, 09:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 19:56

<-- Tunnel zum House of Night

[Ich steuer Carmilla jetzt als NPC, bin zu faul mich immer um zu loggen xD]

Ich atmete tief durch, kaum dass die Nachtluft mich vollkommen umschloss. Meine Prägung prickelte, ich wusste noch bevor ich sie sah, dass sie soeben das Gebäude verlassen hatte. Und ich fühlte mich mies, als hätte ich sie hintergangen, als wäre mehr passiert als ein paar lange Blicke und eine Umarmung...
"Saty!", sie fiel mir um den Hals, bemerkte sie es nicht? Ihre Lippen fanden meine, der Schmerz in mir wuchs, auch wenn ich den Kuss erwiderte, zögernder als sonst. Ich löste mich auch schließlich von ihr, ihre leuchtend grünen Augen brachte mich dazu, wegzusehen. Das "schüchterne" Lächeln fand den Weg zurück auf mein Gesicht, ich baute mein Abwenden geschickt um: "Ähm, Carmilla, das ist Laiyla, sie wohnt mit in den Tunneln" War es kälter geworden?
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 20:03

-Tunnel zum House of Night

Ich lief einige Schritte hinter Satya her bis sie plötzlich von einer Person umarmt wurde.
Zuerst dachte ich nicht gross darüber nach, doch als die Jungvampyrin ihr einen Kuss aufdrückte, wurde mir leicht schwindelig. Normalerweise war ich eine Meisterin der gute Miene zum bösen Spiel, doch solange sie sich küssten war mein Blick starr und kalt. Als hätte ich einen Warnsignal bekommen löste ich meine Miene schnell und lächelte. Darin war ich gut. Lächeln ohne Grund, leider keine Gabe, aber gewiss ein Talent, wenn man mich nicht durchschauen konnte, wobei ich auf den Gedanken kam das mich Satya vielleicht hätte durchschauen können. Eifersucht? Nein sowas kannte ich nicht. Nicht bis jetzt dachte ich kurz und schüttelte den Gedanken gleich wieder ab.
Ich trat näher, hielt aber Abstand von Satya. "Hey" kurz und bündig wie immer. Mehr hatte ich ja auch nicht zu sagen. Diese Situation war mir unangenehm. Sehr sogar, doch ich konnte nichts machen.
In mein Inneres spürte ich wie ich langsam anfing praktisch zu elektrisieren. Wie gerne hätte ich jetzt doch alles einfach nur geschockt. Im Wörtlichen Sinne. Alles.. Ausser Satya vielleicht.
"Und ihr seit zusammen?" fragte ich. Was für eine dumme Frage! dachte ich fast zeitgleich dazu doch konnte nichts weiter als zu schlucken und Satya dabei nicht anzuschauen.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 20:14

Ich brachte es nicht über mich, Laiyla anzusehen, ich wollte ihre Reaktion nicht sehen, brauchte es auch nicht, der Unterton ihrer Stimme reichte vollkommen aus... "Freut mich", so wie Carmilla es aussprach, gehörte eigentlich ein Fragezeichen dahinter, sie hatte es bemerkt, ich spürte, wie ihr Blick zwischen Laiyla und mit hin und her wanderte, langsam, prüfend.
"Ja wir sind zusammen", sie umschloss meinen Arm besitzergreifend, die Worte klangen bissig, ein Seitenblick auf sie ließ mich erstarren. Ihr Grinsen war süffisant, ihre Augen glühten wütend, eifersüchtig, ich hatte sie noch nie so gesehen... Das ist nicht gut...
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 20:22

Als ich Carmillas Ausdruck sah, hätte ich doch am liebsten gelacht. Tatsache war, dass ich einen kleinen Lacher nicht unterdrücken konnte. Ich hob eine Augenbraue und trat doch ein Schritt näher. "Freut mich" bestätigte ich ihre Aussage. Dann stellte ich mich so aufrecht hin wie es nur ging ohne das es übertrieben aussah und lies meine Haare elegant nach forne fallen als ich mich entspannte.
Nun sah ich zu Satya und wieder änderte sich meine Stimmung. Einfach immer wieder und, und immer wieder war es anders. Diesesmal tat sie mir leid weil sie so eine besitzergreiffende Freundin hatte.
Wer sagt den das du nicht so bist? sprach ich mir ins gewissen und musste blinzeln.
Glücklicherweise fing ich mich schnell wieder ein und kratze mich gelangweilt am Hinterkopf. Wollte Carmilla nicht zeigen das ich ihr am liebsten ihren Hals umgedreht hätte. Die Kraft dazu hatte ich. Das Motiv ja auch. Aber dann hätte ich Satya verletz. Und das ging mir gegen den Strich.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 20:37

Ihr kurzes Lachen zog meine Aufmerksamkeit unvermeidlich an, ich sah ihre Haare nach vorne fallen und mal wieder war es diese Welle, die mich gefangen hielt und meine Hand zum zucken brachte. Unsere Blicke trafen sich für einen Moment, im nächsten Augenblick spürte ich, wie sich fünf Nägel in meinen Arm bohrten und meine Augen huschten unwillkürlich zu Carmilla. Ihr Gesichtsausdruck war wie versteinert, ich spürte ihre Wut über die Prägung und ein leichter Luftzug umgab sie. Die beiden sahen sich an, als würden sie sich im nächsten Moment in der Luft zerreißen... Und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ob ich überhaupt etwas sagen sollte.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 20:45

Ich genoss diesen kurzen Augenblick bei dem ich und Satya uns ansahen.
Dann schaute ich wieder zu Carmilla und hob beide Hände.
Als ich bemerkte das Carmilla ihre Fingernägel praktisch schon in Satya's Arm bohrte sah ich sie mit einem eiskalten Blick an und zuckte selbst mit der Hand. "Pass auf das du ihr nicht weh tust" zischte ich kurz durch die Zähne und atmete tief ein. Ich konnte es nicht ertragen zu sehen das Satya so.. hin und her gerissen war. Langsam war ich der Situation satt. Mein Blick huschte erneut zu Satya und plötzlich bemerkte ich das ich das ganze nicht leichter machte. Ich beschloss mich rauszuhalten und meine Miene wurde plötzlich wieder normal, wenn nicht leicht bedrückt.
Ich konnte mich doch nicht mit Jungvampyren anlegen! Und besonders nicht wenn Satya dabei dazwischen war. Mein Blick den ich ihr zuwarf sagte schon genug aus. Sie musste sich entscheiden.
Doch ich setzte nicht viel Hoffnung in das ganze.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 20:58

Carmillas Griff lockerte sich, auch wenn sie erwiderte: "Schreib mir nicht vor, was ich zu tun habe!" Der Wind rauschte inzwischen leicht um sie herum, strich eiskalt über meine Haut, sie hatte sich kaum unter Kontrolle...
Dann wandten sich beide Blicke mir zu und stellten mich in diesem Moment vor die Entscheidung. "Ich... Ich kann das nicht", ich schüttelte energisch den Kopf und versuchte, meine zitternden Hände zu verbergen und meine bebende Unterlippe zu beruhigen.
"Saty...", Carmillas Hand drehte meinen Kopf in ihre Richtung, sie sah mich ernst an, dann sah sie zu Boden und fügte hinzu: "Wenn du dich nicht sofort für mich entscheiden kannst... Dann habe ich scheinbar längst verloren."
Dann drehte sie sich um und ging, und in diesem Moment liebte ich sie vielleicht am meisten, weil sie mir diese Last abgenommen hatte...
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1So Nov 27 2011, 21:08

Ich sah zu Carmilla aber mein Blick war so gleichgültig wie ihre Stimme wütend.
Diese Szene lies mich voller nervosität praktisch zittern.
Satya konnte sich nicht entscheiden?! Was sollte ich den jetzt tun?
Carmilla nahm Satya die entscheidung ab und ging davon. In diesem Moment fühlte ich mich hundeelend. Ich hatte das fertig gebracht, was ich nicht wollte. Wie gern ich doch jetzt einfach nur auch verschwinden wollte. Doch ich wollte Satya nicht aleine lassen. Deshalb tat ich das einzige was ich für richtig hielt.
Ich näherte mich ihr und umarmte sie. Ich hielt sie fest in meinen Armen und flüsterte ihr dann zu "Ich will das du dich für das entscheidest was du am besten findest. Ob es nun Carmilla ist oder ich..." Dann trat ich einen Schritt zurück, wie im Tunnel auch schon und hatte das Gefühl das meine Augen schon leicht feucht hätten sein sollten. Weinen? Nein das tat ich nicht. Niemals! Doch ich lies für alle Fälle meinen Kopf sinken und sah zu Boden während ich auf eine entgültige Antwort wartete.
In diesem Moment tat mir Carmilla leid. Ich wollte das ganze doch nicht! Aber es war um mich geschehen. Ich hätte nichts dagegen tun können was nicht gegen mein Wille und gegen meine Macht ging.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 18:06

In mir wütete ein verfluchter Sturm, das Zittern war verschwunden, aber auch nur, weil ich kurz davor war, umzukippen. Als sie mich umarmte, erwiderte ich es diesmal, ich brauchte den Halt nun mehr als jemals zuvor und als sie mich losließ, tropften zwei Tränen über meine Wangen zu Boden. Meine Stimme war erstaunlich klar, wenn auch etwas zittrig, als ich flüsterte: "Es war scheinbar von Anfang an zum Scheitern verurteilt... Eine Beziehung, die aus und während Extremsituationen entstanden ist. Nicht, dass ich sie nicht geliebt hätte, denn das habe ich wirklich, aber es war der vollkommen falsche Zeitpunkt, eigentlich kannten wir uns gar nicht..." Das klang zu sachlich, zu kühl in meinen Ohren, deswegen setzte ich hinzu, ohne dass der Tränenfluss stoppte: "Ich brauche jemanden, der in der Lage ist, sich selbst zu schützen, ich bin zu verwirrt, zu schwach und zu ängstlich, um auch nur mich alleine zu retten, wie sollte ich da noch jemanden beschützen?" Vielleicht war es zu oberflächlich, aber das war die Tatsache, Carmilla gehörte zu den Menschen, die einen Beschützer brauchten - und sie glaubte, eine solche Person in mir gefunden zu haben, doch ich war alles nur nicht das... Nur gerade weil sie nun diesen vermeindlichen Schutz verloren hatte wusste ich, dass sie am Ende war, und es war meine Schuld. Meine Schultern bebten nun in Schluchzern, ich sah zu Boden, die Hände hatte ich zu zitternden Fäusten geballt.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 18:33

Als ich ein Schluchzen gehört zu haben, hob ich den Kopf und sah zu Satya.
Sie weinte.. Meinetwegen. Ich fühlte mich verdammt schuldig. So hatte ich mich bisher noch nie gefühlt.
Ich trat ihr wieder näher und strich ihr meinem Finger eine Träne weg und sah auf sie herunter.
Sie sah plötzlich so zerbrechlich aus. Viel mehr, als sie es schon tat nach der Sache mit den Geistern.
"Du bist weder schwach noch ängstlich." sagte ich kurz und strich ihr über die Wange während ich mir selbst auf die Lippen biss. Ich wusste deifntiv nicht was ich da tat, doch ich beugte mich vor, legte meine Hand unter ihr Kinn um es leicht anzuheben und küsste sie sanft auf dem Mund. Kurz.
Als ich den Kuss löste spannten sich die meisten meiner Muskeln an.
War ich jetzt zu weit gegangen? Ich war auf alles gefasst. Und das meiste würde ich hinnehmen, denn in meiner Position hatte ich kein Recht mich dazu noch zu wehren. Deshalb schloss ich die Augen und wartete den Moment ab, darauf gefasst das sie mir gleich eine Ohrfeige verpassen würde oder etwas ähnliches.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 18:49

Die Worte bedeuteten mir mehr, als ich erwartet hatte, ebenso die leichte Berührung, die eine Träne fortwischte, eine von vielen. Ihre warmen Lippen berührten meine, fast zögernd, wie automatisch schlossen sich meine Augen, für diesen Moment der viel länger wirkte als er wirklich dauerte. Dann blinzelte ich, sie stand ziemlich verkrampft da, erwartete sie etwa, dass ich sie schlug? Ein leichtes, sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen, ich trat einen Schritt auf sie zu und zog sie an mich, vergrub mein tränennasses Gesicht in ihren Haaren. Ihr Geruch erinnerte mich an etwas samtiges mit einem aufregenden und gleichzeitig beruhigenden Hinterton...
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 19:04

Ich war überrascht. Sehr sogar. Das sie mich nicht schlug sondern nahetrat und mich zu ihr hinzog, beruihgte mich augenblicklich. Meine Muskeln wurden wieder lasch, vielleicht zu lasch den ich verspürte ein leichtes knicken in den Beinen. Ich musste mich zusammenreissen.
Ohne es mir zweimal zu überlegen schlang ich meine Arme um sie herum und hielt sie fester an mich.
Auch wenn sie gerade weinte, fühlte ich mich unglaublich wohl mit ihr in meiner Nähe. War ich deshalb gemein? Doch, wäre ich gemein gewesen, hätte sie mich zurückgewiesen.
Ich küsste sie auf ihren Kopf und strich mit meiner Hand sanft durch ihre Haare. Mein Atem ging regelmässig, wenn nicht sogar ein bisschen zu langsam. Tatsächlich war ich selbst alle meine Sorgen losgeworden. Dann schluckte ich wieder und lies eine meiner Händen herumstreichen bis ich die ihre fand. Ich fasste sie und hielt ihre Hand nahe an meiner Brust. Dann seuftze ich und lies meine Hand wieder sinken. Diese unbedeutende Bewegung hatte für mich eine tiefere Bedeutung die vielleicht niemand verstehen würde, doch die hauptsache war jetzt das ich Satya in meinen Armen hielt. Und zwar fest.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 19:22

Jede Bewegung, die sie machte, spürte ich, und jedes Detail jagte ein Kribbeln über meinen Rücken, ich wollte nicht, dass sie mich jemals wieder losließ, genoss diese verdammte Sicherheit, die in diesem Moment mein schnell pochendes Herz auf ein angenehmes Tempo herunterbremste.
Meine Lippen fanden den Weg zu ihrer Wange, ich gab ihr einen schüchternen Kuss, der, in einer anderen Situation, an einem anderen Ort, vielleicht freundschaftlich oder beiläufig gewirkt hätte. Eine letzte Träne tropfte auf ihre Schulter, ich legte meinen Kopf darauf und schloss für einen Moment die Augen. Verhielt ich mich unpassend? Hätte ich trauern sollen? Für ein paar Tage in Schmerz und Trauer versinken? Machte mich diese Hingabe schlecht?
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 19:41

Als ich etwas warmes auf meiner Wange spürte und von meinem Blickwinkel sah das Satya mir gerade ihre Lippen sanft, schüchternd und leicht zurückhaltend an die Wange presste, hätte ich schwören können, leicht rot geworden zu sein. Auf meinen Lippen bildete sich ein kleiner Grinsen und ich seuftze wiedermal erleichtert.
Ich hätte diesen Moment niemals zerstören wollen und am liebsten hätte ich einfach nur den ganzen Tag hier mit ihr rumgegammelt. Doch meine Beine liessen sich langsam nichtmehr ignorieren.
Diese ganze Emotion, die Verwirrung und alles rund herum hatte mich müde gemacht.
Und irgendwas kam mir an diesem einfach nahezu perfecktem Bild schräg vor. Etwas passte nicht.
Ein Geruch der mir bekannt vorkam... Was war es? Dieser Geruch kam von Satya. Irgendwo her kannte ich diesen Geruch und schon hielt ich sie auf eine Armeslänge von mir entfernt.
Ich sah ihr in die Augen. Mein Blick starr auf ihres gerichtet. Sie hätte verstehen müssen was ich meine.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 19:52

Ihr Seufzen nahe meinem Ohr jagte erneut einen Schauer durch mich hindurch, über meinen Rücken hinab.
Dann hielt sie mich plötzlich ein gutes Stück weg von ihr, die Kälte der Umgebung erschreckte mich, ebenso wie die Heftigkeit ihrer Reaktion. Hatte ich etwas falsch gemacht? Da bemerkte ich den Ausdruck in ihrem Blick, die leicht gespannten Nasenflügel und ich verstand... "Die Prägung...", murmelte ich, sah zu Boden.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 20:03

Wie auch schon vor wenigen Minuten aber diesesmal begleitet mit einem Schwindelgefühl, knickten mir fast die Beine weg. Ich hätte wirklich auf Knie fallen können. Meine Armen liessen sich selbstständig sinken ohne das ich darüber nachgedacht hatte. Dann kam mir die erste Frage in den Sinn, die ich auch einfach herrausplatzen liess, ohne darüber nachzudenken; "Und wie hast du vor das zu beheben?"
Am liebsten hätte ich mir in der selben Sekunde auf mein Maul gehauen. Wie kam ich bloss auf so bescheuerte Fragen?! Eine Prägung sogesehen zu beenden, war nicht einfach. Und oft mit Schmerz verbunden. Wollte ich das? Wollte ich das jemand meinetwegen leiden musste? Innerlich kannte ich die Antwort. Ja ich wollte! Ich wollte weil ich nicht damit klar kam das die Person, in der ich mich hoffnungslos verliebt hatte, eine Prägung mit einer anderen hatte.
In strich mit der Hand über die Stirn und massierte mir kurz die Schläfen. Dann trat ich Satya erneut näher bis ich Centimeter vor ihr stand ohne sie zu berühren.
"Und jetzt?" flüsterte ich schwach und sah ihr direkt in ihre Augen.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 20:16

Die Frage klang fast wie ein Vorwurf, ich biss mir auf die Unterlippe, was sollte ich denn groß tun? Aber ich wusste, dass es sie mitnahm, es war fast so, als wäre Carmilla noch immer neben mir, ein Teil von mir, doch ich hatte auch Angst, weil ich wusste, wie es sich anfühlte, wenn eine Prägung brach...
Ich atmete tief durch, wie es weitergehen sollte? Nun, meine Entscheidung hatte ich im Grunde schon getroffen und etwas Verwegenes tief in mir wollte diesen Schmerz, da er bedeutete, dass ich ganz ihr gehörte...
"Wir müssen es tun", ich schluchte einmal hörbar, "die Prägung brechen... Ich will nicht, dass du dich deswegen von mir abgestoßen fühlst..." Dabei versuchte ich ein zartes Lächeln, auch wenn der Gedanke an den "Bruch" mich bereits erschaudern ließ...
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 20:31

Mein Blick wurde sanft und ich berachtete die jüngere vor mir. Ich hatte wahrscheinlich zu viel verlangt.
Ich wollte es ihr nicht aufzwingen, deshalb nahm ich ihr Gesicht zwischen meinen Händen und zog sie näher bis ihre Lippen nur einen kleinen Abstand zu meinen hatten. "Ich will dich nicht zwingen. Für dich bin ich bereit dazu, es hinzunehmen.." dann küsste ich sie. Intensiver als der letze Kuss. Meine Hand strich ihr von ihrer Wange runter bis zu ihrem Hals, und dann wieder rauf.
Langsam löste ich den Kuss und atmete schon schwerer als eben. Ich sah sie an und lächelte.
"Wie gesagt. Ich will dich nicht zwingen."
Dann hielt ich ihre Hand und kratze mich verlegen am Hinterkopf.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 20:44

Während sie mich küsste legte ich ihr die Arme um den Hals, verlor mich darin, aber ich wusste, dass es sie einiges an Willenskraft kostete, denn nun meldete sich die Prägung in mir protestierend zu Wort. Dieses strafende Pochen war der einzige Grund, weshalb ich ihr nicht sofort wieder um den Hals fiel, als sie sich löste... Eben durch ihren Willen, mir den Schmerz zu ersparen, erleichterte es meine Angst, es war seltsam.
Ich schüttelte sanft lächelnd den Kopf: "Du zwingst mich zu nichts, ich möchte es, ich will ganz dir gehören... egal was es kostet."
Zart legte ich die zweite Hand über ihre und strich über ihren Handrücken, in meinen Blick war etwas Entschlossenes getreten, ich hatte meine Wahl getroffen.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Mo Nov 28 2011, 20:53

Ich sah ihr in die Augen. Gefesselt von dem was sie mit ihren aussagte.
Das was sie da sagte, überraschte mich so sehr das erstmal dachte nicht recht gehört zu haben.
"Du wilst es also tun..Solange es dein Wille ist.." in den Gedanken hatte ich alles schon hinter mir, und hielt sie in meinen Armen während ich sicher davon ausgehen konnte, dass keine dritte Person idirekt beteiligt war. Leider hatte ich selbst nie erlebt wie sich sowas anfühlte, weder die Prägung, noch das brechen einer. "Tut.. es weh?" ich zögerte als ich die Frage formulierte. Vielleicht wusste sie etwas davon, vielleicht aber auch nicht. Ich wusste es nicht.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Di Nov 29 2011, 11:56

Als ich durch das Gelände spazierte, bemerkte ich Saty und noch jemanden, den ich jedoch nicht kannte, aber sie schienen sehr vertieft in ihr Gespräch zu sein, deshalb schlug ich einen anderen Weg ein und spazierte zur hinteren Mauer des Nyx-Tempels.
Ich liess mich auf den Boden sinken und schloss die Augen.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Di Nov 29 2011, 18:04

Ich lächelte sanft, als ich ihre Verblüffung bemerkte, ihre zweite Frage wischte das Lächeln von meinen Lippen. Ihre Hand noch immer in meinen atmete ich einen Moment tief durch, dann erzählte ich: "Die Prägung zwischen mir und Carmilla ist schonmal gebrochen, damals wusste ich noch nichts davon - es ist ursprünglich bei einem Unfall passiert - und sie war schwach... Trotzdem hat es wehgetan, als würde man... etwas aus mir herausreißen... Aber das ändert nichts an meiner Entscheidung."
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Di Nov 29 2011, 19:33

Mir stockte kurz der Atem. Sie hatte es also tatsächlich erlebt, aber dennoch war sie fest entschlossen?
Ich konnte mir nichtmal richtig vorstellen wie es ist wenn jemand ein Teil von einem wegreisst, den ich hatte bisher nie etwas das mir sehr wichtig war verloren, weil mir bisher auch nichts wirklich wichtig war.
Dann überlegte ich kurz. Jetzt hatte ich etwas das mir wichtig war. Sehr wichtig sogar.
Um nichts auf der Welt hätte ich ihr solche Schmerzen zubereitet. Ich hatte also tausend Gründe um mich mies zu fühlen. Ungerecht. Egoistisch. Doch es war ihre Entscheidung, ich hatte sie ja nicht dazu gezwungen, also hatte ich doch ein teilweise sauberes Gewissen.
Mein Lächeln zog sich in die Breite während ich ihr in ihre Augen sah. Ich wollte jetzt nicht ebenfalls ernst wirken. Sonst wäre es bestimmt nicht einfacher. Deshalb legte ich mein Kopf schief und lächelte sie einfach nur an, versuchte dabei so locker es ging rüberzukommen.
"Wir können uns auch Zeit lassen damit. Es muss nicht gleich jetzt oder Heute sein." dann beugte ich mich zu ihr und drückte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn.
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BeitragThema: Re: Außengelände    Außengelände  Icon_minitime1Di Nov 29 2011, 19:56

Ihr Erstaunen wich einem breiten, sanften Lächeln, ich musste unwillkürlich grinsen. Ich löste eine Hand und fuhr ihr mit den Fingern durch die Haare, sie waren samtweich und erstaunlich schwer. Es hätte also Zeit? Nein, ich hatte bemerkt, dass die Prägung sie abgestoßen hatte, zudem, wenn ich mehr Zeit hätte, mich darauf vorzubereiten, würde mich die Angst vielleicht umstimmen... Wenn, dann musste es heute geschehen, jetzt. Erneut traf mich ihr Duft mit voller Wucht, genau in dem Moment, als ihre Lippen meine Stirn küssten, meine Wangen glühten.
"Nein, ich will nicht, dass diese Prägung zwischen uns steht... Und es ist einfacher, wenn ich nicht länger darüber nachdenken muss...", ich lächelte matt. Sie zögerte, es war für sie scheinbar genauso schwer wie für mich...
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