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Dienstag.
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Aufgrund der vergangenenen beunruhigenden Ereignisse hat sich die Schulleitung dazu entschlossen, einen Lehrerausflug für alle Vampyre zu organisieren. Wo es hingeht? Wartet ab.
 Für die Jungvampyre ist also der Tag frei.

Viel Spaß wünscht euch die Hohepriesterin.

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Wäldchen   Party-10
Wäldchen   Party10

Brooke ist achtzehn! Endlich, was für sie ein Grund ist mal wieder eine Hammer-Party zu feiern. Alle Einladungen sind raus - hast du auch eine bekommen?
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BeitragThema: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Sa Nov 26 2011, 12:19

Ein kleines, dichtes Laubwäldchen am Rand des Schulgeländes. Ein schöner Ort, um allein zu sein - oder zu zweit ;) Viel Spaß!
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Di Jan 03 2012, 22:23

--Sporthalle

Immernoch rannte ich so, als würde mein Leben davon abhängen. Teilweise verbrauchte ich die Kraft die ich loswerden wollte, dafür und dass war auch gut so. Als ich endlich realisierte das ich auf einen Wald zulief, rannte ich noch schneller. Sprang über Stämme und rannte weiter bis ich plötzlich stolperte.
Am liebsten wäre ich gar nicht aufgestanden, doch ich hatte das Bedürfniss mich in Bewegung zu halten. Jedoch scheiterte der Versuch aufzustehen. Ich sah zu mir runter und blickte erschrocken zu meinem Knie. Eine Tiefe Wunde.. Vielleicht von einem spitzen Stein? Diese Hosen waren jedenfalls müllreif. Langsam stand ich auf, und versuchte mein Knie möglichst nicht anzufassen. Ich wollte mir Wunde gar nicht ernst genauer anschauen. Ich spürte sie, dass war das einzige was ich wissen wollte. Immernoch mit Energie beladen die ich loswerden wollte, humpelte ich weiter und zuckte bei jedem Schritt kurz, bis ich mich an dieses stechen gewöhnt hatte. Bäume halfen mir mich aufrecht zu halten während es mich ständig durchzuckte. Alles tat mir weh, sowohl psyichisch als auch physisch. Und diese Massenhafte Energie! Wohin sollte ich mir der hin? Da packte mich die einzige Idee ander ich mich festhalten konnte. Ich musste die Energie abladen. Langsam legte ich eine Hand auf den dichten Stamm eines Baumes und stiess dann alles herraus. Der Stromschlag druchfuhr mich ebenfalls doch ich wollte alles loswerden. Als ich endlich keine Energie mehr hatte zuckte ich noch kurz mehrmals zusammen und hörte ein leises pfeiffen in meinen Ohren. Mein Atem war schwer und ich keuchte. "Verdammt.." da verliess mich endlich auch der letzte Funken Kraft und ich fiehl auf die Knie. Ein Aufschrei und dannach Stille..
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Mi Jan 04 2012, 00:01

<-- Sporthalle

Vielleicht verlief ich mich mit Absicht, lief Umwege durch die Bäume, wo ich immer wieder das verletzte Bein belasten musste um Wurzeln auszuweichen - und es war nur eine weitere Sache, für ich die ich mich später zu bestrafen hatte. Anstatt Laiyla zu finden galt meine Aufmerksamkeit noch immer dem Schmerz. Was mit ihr passiert war, wusste ich noch immer nicht, aber die Prägung war mit einer solchen Intensität plötzlich abgeflacht, dass ich vermuten konnte, dass sie ohnmächtig war. Obwohl niemand eine solche Menge an Energie in so kurzer Zeit verlieren konnte, es war seltsam...
Als ich spürte, dass ich meinem Ziel näher kam, hielt ich inne, wie abwesend legte sich meine Hand auf die Hosentasche in der ich die glatte Oberfläche der Scherbe spürte. Ich kann das nicht... Die Tränen trübten meinen Blick, eine Minute, zwei, vielleicht länger.
Dann ergriff mich das Geist-Element zusammen mit der Prägung mit einer solchen Entschlossenheit, dass ich vor der Kraft fast zurückschreckte, ich musste weiter, ich musste es einfach tun! Meine Hand hatte gedankenverloren das Stück Glas hervorgeholt, ich stieß es nun in einen Baumstamm neben mir und lief weiter. Ich hatte meine Wahl getroffen - gegen den Schmerz und für Laiyla, auch wenn das vielleicht noch viel schlimmeres, heftigeres Leid verursachen würde.
Nun fand ich sie erstaunlich schnell, rannte, auch wenn das Bein protestierte, die Tränen meine Sicht verschwommen machten und ich mich mit meinen noch immer leicht verletzten Handflächen davor schützen musste, gegen Bäume zu laufen. "Laiyla!", ich ließ mich neben sie fallen, das tat ich ohne Zögern, ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, war sie bei Bewusstsein? Unschlüssig blieb meine Hand ein Stück über ihrem Rücken in der Luft stehen, will sie überhaupt, dass ich hier bin? Ich schluckte einmal heftig, drehte mich jedoch nicht in die Richtung um, in der ich die Scherbe wusste, sondern legte dann meine Handfläche auf ihren Rücken. Oder besser gesagt, ich hätte es getan, wäre nicht ein kleiner aber schmerzvoller elektrischer Schlag meinen gesamten Arm hinauf gezuckt. Jetzt erst bemerkte ich wie ein Baum direkt neben mir aussah und erstarrte - war dieser Stromschlag ein Rest der unglaublichen Energie gewesen, die plötzlich aus der Prägung verschwunden war, und dieser Stamm das Opfer der gigantischen anderen Menge?! "Oh Nyx...", ich flüsterte es nur, war wie gelähmt... Meine Schuld...
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Mi Jan 04 2012, 00:34

Der Schmerz der in mir tobte liess nicht nach. Ich spürte nichts, wirklich nichts. Weder mein Körper noch mein Verstand, nur dieser schreckliche Schmerz. Was hatte ich getan bevor das passiert war? Ach ja.. Ich erinnerte mich. Armer Baum, er tat mir leid doch er war meine einzige Rettung um die Ausmaßen meiner Verletzung zu lindern. Plötzlich verspürte ich wie jemand mich berührte. Wer war in meiner Nähe? Langsam gelang es mir meine Augen zu öffnen, doch meine Sicht wurde von Schmutz bedeckt. Als ich versuchen wollte eine Hand zu heben spürte ich diese nicht. Ich spürte rein nichts mehr ausser mein Knie. Was zur Hölle war da eigentlich los? Ich versuchte mich zu konzentrieren und endlich hörte ich die Stimme die mich aus allen anderen Gedanken riss. "Satya!" meine Stimme hörte sich schwach an. Nicht ganz anwesend. Also genau passend zu der Situation.
In diesem Momemt schimmerte vor mir ein Funken Hoffnung. Doch wie war sie hergekommen? Ja klar die Prägung hatte sie hergeführt. Alles tat mir so leid! Doch ich hatte keine Kraft dazu es auszusprechen. Also atmete ich tief ein in der Hoffnung sie riechen zu können, doch was ich stattdessen roch, war Blut.. Ihr Blut, mein Blut. Plötzlich hatte ich Angst. "Was ist..geschehen?" fragte ich und dachte für einen Moment niemand würde mich hören.
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Mi Jan 04 2012, 23:44

Als sie meinen Namen sagte, so schwach und leise, fuhr ich wieder herum und legte nun die Hand auf ihren Rücken. Ihre Hand bewegte sich für einen Moment unschlüssig, unkontrolliert und mit einem Mal bekam ich Angst um sie, panische Angst. Dann fragte sie, was geschehen war, ich wusste nicht, worauf sie sich damit bezog - den sicher deutlichen Geruch meiner Wunden oder was auch immer sie getan hatte. Nun bemerkte ich einen schrecklich verführerischen Duft, nicht mein Blut, aber Blut, und mein Blick traf auf ihr Knie, das den Waldboden rot tränkte, wie konnte sie sich noch darauf stützen? Es sah schrecklich aus... "Ich weiß nicht was passiert ist, aber es wird alles gut, hörst du, es wird alles gut werden! Ich bin da, Laiyla!", meine Stimme klang unnatürlich hoch, panisch, sie wirkte noch immer so schwach, so abwesend, als würde sie gleich... Nein, ich darf nichtmal daran denken!Nun, wo ich ihr wieder so nahe war, packte mich erneut die Angst sie zu verlieren - diesmal jedoch endgültig, an einen Ort, an dem ich sie nicht mehr wiederfinden könnte... "Du musst wach bleiben!", ich zitterte, der Schmerz in meinem Bein war wie vergessen, ich brauchte Hilfe verdammt! Hatte sie zu viel Energie verloren, zuviel Blut? Panisch sprang ich auf, rannte zurück zu dem Baum in dessen Rinde die Glasscherbe steckte - aber diesmal würde sie einen anderen Zweck erfüllen. Es kam mir vor, als wäre zu viel Zeit vergangen, ich war sicher nicht länger als eine Minute weg gewesen, und ich verfluchte mich dafür, anfangs absichtlich Umwege gelaufen zu sein. Wieder kniete ich mich neben sie, schnitt mir ohne zu zögern das linke Handgelenk auf und drückte die Wunde an ihre Lippen - in der Hoffnung es würde irgendwie helfen können.
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Do Jan 05 2012, 21:46

Ich spürte ihre Hand auf meinem Rücken. Langsam aber sicher, hatte ich mehr Gefühl in meinem Körper. Aber mein Bewusstsein wollte einfach nicht stabil bleiben, denn immer wieder hatte ich das Gefühl das ich gleich wegtreten würde. Satya's Stimme beruihgte mich, bis sie für einen Moment wieder verschwand. Ich wollte ihr antworten, sie rufen, wahrscheinlich ihren Namen schreien, doch ich hatte schlicht keine Kraft dazu. Diesesmal, bewusst hielt ich meine Tränen nicht zurück und sie vermischten sich mit dem Boden unter mir. Als ich sie dann wieder in der Nähe spürte, und plötzlich ihr Blut direkt vor mir roch, hob ich meinen Kopf an und öffnete nun meine Augen ganz. Ich spürte etwas feuchtes, warmes an meiner Lippe und öffnete mein Mund einen Spalt weit. Im nächsten Moment, hatte ich schon ihr Blut in meinem Mund. Ich schluckte es mühsam runter und bemerkte das es nach jedem Schluck einfacher wurde. Langsam kam wieder meine Kraft zurück, und ich stützte mich mühsam auf meinen Armen, doch als ich versuchen wollte mein Knie anzuziehen um mich darauf zu stützen, durchfuhr mich ein höllischer Schmerz und ich fiehl gleich wieder ganz zu Boden.
Ohne weiter zu überlegen drehte ich langsam um so dass ich mich aufrecht hinsetzen konnte. Schnell packte ich wieder Satya's Handgelenk und presste meine Lippen darauf. Ich saugte mich regelrecht daran und versuchte so viel wie möglich aus ihr zu holen, bis ich mit der Zunge über der Wunde fuhr und ihr Handgelenk dann losliess. Mein Blick fiehl auf mein Bein und ich klatschte mir die Hand an mein Mund. Wie war denn das passiert?! Was war überhaupt passiert?! Mein Blick huschte zu Satya und ich hielt meine Tränen nach wie vor nicht zurück. "Es tut mir so leid, ich wollte nicht, I-ich.." da packte ich Satya an den Schultern auch wenn ich kaum Kraft dazu hatte sie überhaupt fest zu packen, zog sie zu mir, und presste meine Lippen auf die ihren.
Als ich den Kuss wieder löste fiehl mir ihr Bein auf. "Was ist passiert?!" fragte ich sie und mein Blick huschte weiter zum Baum. Er sah nicht gerade gesund aus. "Passiert das wenn ich meine Gabe nicht unter Kontrolle habe?.." Ich war regelrecht schockiert. Aber immerhin wieder bei Bewusstsein. Meine Hände lagen noch auf Satya's Schulter, was ich erst bemerkte als ich sie unbewusst erneut zu mir zog und sie umarmte. "Ich danke dir für alles.. Doch lass mich bitte auch dir helfen.." Langsam kam auch wieder meine Vernunft und mein teilweise kühler Kopf den ich beinahe schon vergessen hatte. "Du musst zurück hörst du? Lass dich behandeln und bleib im House of Night! Ich komme nach.." Meine Worte wurden leiser und ich seuftzte. Jeder wusste das ich es alleine nicht so einfach schaffen würde zurück zu gehen.
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Sa Jan 07 2012, 17:30

Ich lief ein bisschen durch die gegend biss ich auf einen kleinen wald stieß der auch zur schule zu gehören schien. Ich war schon seit längerem nicht mehr zwischen Bäumen umher gegangen. Ich liebe die Natur aber nicht oft komme ich dazu mir die zeit für sie zu nehemen. Ich strich umher bis ich eine Wunderbare alte tanne fand. Ihr Stamm war zerfurcht von den vielen jahren, diversen Stürmen und Tieren. Oben in den höheren Zweigen waren Vogelnester zu sehen. Eine leichte Briese trug den erfrischenden Duft der Tannennadeln zu mir herunter und mein Kopf wurde frei. Ja, hier war ein Guter Ort zum nachdenken. Ich lies mich am Stamm hinab gleiten, schloss meine Augen und begann Lischa zu streicheln die mir eifrig um die Beine strich. Hmmm... Ich bin schon irgendwie neugierig was dieser Dylan und dieser Gabriel mir da erzählt haben klingt gut aber ich sollte es mir nicht gleich mit allen verscherzen. Könnte schwierig werden wenn man die ganze Schule zum Feind hat. Ich wäre viel lieber wieder das Mädchen das durch die gegend zieht, sich in zwielichten Bars und Kneipen rum treibt und weis wie und wo man am sichersten vor der Polizei ist... Warum musste ausgerechnet ich gezeichnet werden?
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1So Jan 08 2012, 00:16

Sie trank mein Blut zunächst zögernd, einzelne Tränen tropften auf die anderen Wunden an meinem Unterarm und obwohl sie fast verheilt waren, brannte es. Ich weinte mit ihr, trotz der Tatsache, dass sie mein Blut trank, herrschte in mir noch der Schmerz des Verlustes, Schmerz, so pur und deutlich, dass ich fast daran zerbrach. Nach und nach spürte ich, wie ich schwächer wurde, sie nahm größere Schlucke, ich hatte bereits durch die Wunden viel verloren und nun gab ich den Rest meiner Kraft um Laiyla zu retten. Doch ich tat es mit einer Obsession, es war mir egal, ob ich selbst daran zugrunde gehen würde, solange sie lebte...
Im nächsten Moment lösten ihre Lippen sich von meinem Handgelenk und sie war wieder stark genug, um das Ausmaß der schrecklichen Wunde an ihrem Knie und den verbrannten Baum zu erkennen, noch immer weinte sie. Ich wünschte mir nichts mehr, als sie zu trösten, sie in meine Arme zu schließen, doch ich wagte es nicht. Kurz bevor ich heulend zusammenbrach, stammelte sie eine Entschuldigung, umfassten ihre Hände plötzlich meine Schultern und im nächsten Moment lagen ihre Lippen auf meinen. Der Schmerz in mir wich Wärme, ich weinte noch stärker als zuvor, diesmal jedoch aus einem anderen Grund - eine gigantische Erleichterung hatte mich ergriffen.
Dann sprach sie meine Wunden an und das Bewusstsein, mich selbst enttäuscht zu haben, traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Oft genug hatte ich den Klingen abgeschworen... "Ich weiß nicht, was mit dem Baum geschehen ist, aber ich weiß, dass diese Wunden das sind, was passiert, wenn ich die Kontrolle über den Schmerz verliere...", meine Stimme senkte sich nach und nach zu einem Flüstern, während meine Augen Laiylas Blick mieden und stattdessen die Glasscherbe fixierten. Was sie dann sagte ließ mich glauben, dass es ihr doch noch nicht ganz so gut ging, wie es den Anschein hatte, erwartete sie etwa, dass ich sie hier zurückließ? Meine Beine zitterten, die Wunde brannte noch immer, ich ließ mich schließlich mit einem Kopfschütteln neben Laiyla sinken. Erst jetzt gab der klammernde Griff meiner rechten Hand die Glasscherbe frei, mit einem leisen "pling" fiel sie zu Boden. "Ich werde dich hier nicht alleine lassen! Das kannst du nicht von mir verlangen...", mit diesen Worten umarmte ich sie, so fest es mein geschwächter Körper zuließ, genoss den beruhigenden, wundervollen Geruch, der von ihr ausging. Eine seltsame Ruhe ergriff mich augenblicklich - ich fühlte mich sicher, auch wenn Laiyla selbst am Ende war. "Lieber sterbe ich hier zusammen mit dir", murmelte ich, noch immer liefen Tränen über meine Wangen, "solange ich mit dir zusammen bin, ist alles andere unwichtig..."
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Mo Jan 09 2012, 20:51

Ich sah auf ihre Wunden und mir wurde bewusst was sie getan hatte. Doch damit würde ich später mit ihr diskutieren, und das würde bestimmt nicht so sanft werden, dass wusste ich in diesem Moment schon.
Als sie dann meinte sie würde lieber mit mir sterben als mich alleine zu lassen, wachte endlich meine erwachsene Seite, die, die ich die ganze Zeit vermisst hatte. Diese Laiyla die es niemals zulassen würde das jemanden etwas passiert, besonders nicht, wenn sie diese Person so sehr liebt wie Satya.
Nun krallte ich mich mit der Hand an dem naheliegenden Baum, und zog mich sehr mühsam hoch. Ich fing wieder an zu keuchen, doch ich schaffte es irgendwie hinzustehen, wobei ich darauf achten musste nicht auf mein wahrscheinlich gebrochenes Bein zu stehen. Dann sah ich zu Satya runter beugte mich zu ihr, fasste sie am Arm und zog sie hoch bis sie auf den Beinen stand und ich sie zu mir ziehen konnte. "Heute wir nicht gestorben!" Ich hielt sie fest, so, dass sie nicht ihr Gleichgewicht verlieren konnte und sah in die Richtung von der ich gekommen war. "Wir müssen jetzt zusammenhalten hast du verstanden? Ich werde nicht zulassen das dir irgendwas passiert! Nicht solange ich es hindern kann!" Für einen Moment vergass ich mein Bein und stellte mein Fuss auf den Boden. Sofort zuckte ich zurück und ein kurzer Aufschrei verliess mein Mund. Ich fluchte innerlich und versuchte dann zu humpeln ohne mein Bein abzustützen. Ich spürte wie mein Bein hin und her baumelte und es schmertzte sehr, doch es war erträglich. Zumindest für den Moment den der Schmerz wuchs bei jedem Schritt, und dass schnell. "Schafft du's oder soll ich dir helfen?" Dieses Angebot war genauso lächerlich wie die ganze Situation. Wie hätte ich ihr helfen können, wenn ich nichtmal mir selbst helfen konnte?
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Di Jan 10 2012, 18:46

Ich beobachtete, wie sie mühsam aufstand und sich keuchend an einem nebenstehenden Baum abstützte. Erst jetzt bemerkte ich, was genau mit ihrem Knie los war, sie hielt es in einer leicht unnatürlichen Position und unter dem Blut schimmerte etwas weißes - schnell sah ich weg, als Übelkeit in mir aufstieg. Als sie mich auf die Füße zog, unterdrückte ich einen Aufschrei, die Wunden auf meinem Arm spannten und fühlten sich an, als würden sie jeden Moment erneut aufreißen. Dann stellte sie das verletzte Bein für einen Moment ab und der Schrei ließ mich zusammenzucken, mein Verdacht war eindeutig war, ihr Knie war gebrochen, zersplittert, was auch immer, aber nicht mehr zu gebrauchen. Das hieß ich musste stark sein, sie würde es sonst nicht weit schaffen. Also biss ich die Zähne zusammen, belastete mein verletztes Bein voll und legte mir wortlos ihren Arm um die Schultern um sie zu stützen. Bei jedem Schritt durchzuckte mich der Schmerz wie Flammen, aber ich hielt durch, ich musste durchhalten, auch wenn neues Blut, warm und klebrig, begonnen hatte, meine Hose zu tränken. Mein Atem ging keuchend, der Blick meiner Augen wurde immer wieder für einen Moment unscharf, doch noch immer war mein Wille stärker als der Blutverlust - vermutlich der einzige Grund weshalb ich nicht längst ohnmächtig war. Ich ließ es mir so gut es ging nicht anmerken, flüsterte: "Geist, ebene unseren Weg." Wie eine unsichtbare Barriere legte sich ein Schleier über den Waldboden und erleichterte das Laufen, aber ich hatte den letzten Rest meiner Kraft dafür hergegeben und bewegte mich nun mehr wie eine Marionette meines Willens. Mein Blick verschwamm nun vollkommen, doch ich spürte den Schmerz nicht mehr, fühlte mich plötzlich so losgelöst... Ich muss es schaffen... ich muss es einfach schaffen... "Laiyla, ich liebe dich", flüsterte ich, als ich schließlich den Rand des Waldes und die Mauern des House of Nights erkannte. Dann verließ mich das Bewusstsein endgültig...
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Di Jan 10 2012, 20:54

Satya half mir so gut sie konnte und ich wusste das ihre Schmerzen wahrscheinlich gerade die Hölle waren. Ich biss mir auf die Unterlippe und lief mit ihr weiter bis wir endlich wieder beim House of Night ankamen. Satya's Geistaffinität hatte den Weg zwar ein bisschen erträglicher gemacht, doch es linderte den Schmerz nicht. Plötzlich, noch vor der Mauer ander wir uns hätten ausruhen können, brach Satya in meinen Armen zusammen. Meine Augen starrten sie entsetzt an, und Panik stieg in mir auf.
"Nein... Nein...." und da fing ich an zu schreien. So, dass es unwahrscheinlich war das jemand mich nicht hören konnte. Meine Stimme verbrauchte meine Kraft doch ich zwang mich dazu weiter zu schreien. Lange auf ein Bein konnte ich mich definitiv nicht halten...Besonders nicht, während ich Satya hochzuhalten versuchte.
Es kam mir vor wie eine Ewig bis endlich Krankenschwester angerannt kamen, gefolgt von einigen Söhnen des Erebos. Als sie endlich nahe genug bei mir waren, übergab ich ihnen Satya und ich selber stützte mich an einen der starken Männer die mich sofort so hielten das ich kaum meine Füsse auf dem Boden absetzen musste.
Während ich meine Augen schloss, hörte ich ein immer leisender werdendes "Schnell!"

--Krankensaal
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BeitragThema: Re: Wäldchen    Wäldchen   Icon_minitime1Mi Apr 18 2012, 18:22

pp: Stallungen der Pferde

Tika miaute empört, als Rio über einen Ast sprang, der im Weg lag. Sie hielt sich am Sattel fest und drückte sich gegen mich, ich lachte nur. Daraufhin miaute sie erneut empört auf. "Ach meine kleine Prinzessin.", sagte ich schmunzelnd und sah weiter geradeaus. Es war schön, mit den beiden auszureiten und einmal auszuspannen. Ich ließ den Hengst auf Schritttempo abbremsen und betrachtete mir den abendlichen Himmel durch die Baumkronen. >>Guinevere?<< Erschrocken sah ich in die Richtung, aus der mein alter Name genannt wurde. Ich sah nichts, nur Bäume. Aber dann verschwamm einer der Stämme und langsam erkannte ich etwas, was einem Menschen ähnelte. >>Guinevere?<<, ich schluckte und stoppte Rio. Dann starrte ich weiter auf den Baum. Die Gestalt wurde immer deutlicher. Und die Stimme kam mir so vertraut vor, konnte das...nein, das war unmöglich. Die Gestalte setzte ich ihn Bewegung. Ging voraus in den Wald. "Warte!" Was mach ich da? Ich rufe meinem Hirngespenst hinterher, dass es mir folgen soll? Doch das Wesen drehte sich um und es sah so aus, als ob es mit seiner sich verfeinernden Hand mir bedeutete, ihm zu folgen. Ich steuerte Rio herum und ritt hinter dem Ding her, anders konnte ich es wahrlich nicht bezeichnen. Ich wusste ja nicht einmal, ob es wirklich da war! Wir gelangten auf eine Lichtung. Die Gestalt stand in der Mitte, blickte zu mir und deutete dann zum Rand der Lichtung. Ich folgte der Richtung, die die verschwommene Hand mit deutete. Das darf doch nicht wahr sein..., ich keuchte erschrocken auf, als ich eine zweites Wesen erkannte. Auch es nahm Gestalt an. Ich sah weg. Das ist nicht da, das bildest du dir ein., sah wieder zu der ersten Gestalt. Sie war weg. Ha!, doch als mein Blick wieder zum Rand der Lichtung wanderte, saß dort jemand. Was...wie..? "Ähem...entschuldigung, Miss?", sie drehte sich um. Ein blaues Mal war auf ihrer Stirn, Zeichnungen, eine Vampyrin. Aber ich wusste genau, dass da mehr hinter war. So schwang ich mich von Rio herunter, Tika und der Rappe sahen mich verwirrt an. Doch ich ging zögernd zu der Gestalt herüber, die sich nun erhob. "Entschuldigung, falls ich sie störe...", begann ich zögernd. Sie sah mich an, musterte mich. >>Du siehst mich?<<, die Stimme war erst leise, flüsternd, wurde dann deutlicher. Ich nickte zögernd. "Warum?" >>Mein Name ist Primrose Everdeen, ich bin...war Lehrerin hier.<< Sie sah mich an. >>Ich bin vor wenigen Stunden gestorben...<<, setzte sie die Erklärung fort. Ich starrte sie an. Tot. Aber... "Ich..ich sehe Sie doch...und ich höre sie! Wie..." >>Du musst eine Gabe haben, dass du mich sehen kannst. Kanst du mir helfen? Alle rätseln über meinen Tod, ich will nicht, dass sie sich Sorgen machen.<< Ich starrte sie an, schluckte und nickte dann. Sie wirkte erleichtert. >>Geh zur Hohepriesterin Alexia und sag ihr, dass ich einen Herzinfakt hatte. Als Lassy umgekippt war, war das zu viel für mich. Ich hatte schon früher Probleme mit meinem Herzen. Sag ihr, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Ja?<<, ich nickte, noch immer perplex. Ich sehe Geister, im wahrsten Sinne des Wortes. Oh mein Gott! Sie lächelte. >>Danke und möge die Göttin dich segnen.<<, dann verschwamm sie und war weg. Ich stand wie angewurzelt da, wusste nicht, was ich tun sollte. Eine Lehrerin? Tot? Wie viel davon stimmte und was hatte mein Hirn hinzugesponnen? Ich würde bei der Hohepriesterin vorsichtig erst anfragen, nicht, dass ich noch für verrückt gehalten worden wäre. Als ich mich zu Rio und Tika umdrehte, merkte ich, dass die beiden aber nichts gesehen hatten. Toll. Aber ich war mir ja auch nicht sicher, ob ich es mir nicht nur eingebildet hatte. Seufzend ging ich zu den beiden, stieg auf Rio und streichelte dann ihn und Tika. "Alles okay, es ist nichts.", meinte ich auf ihre besorgt wirkenden Blicke und steuerte den Araber zurück zum Weg. Dann bog ich zum House of Night ein, brachte Rio und zu den stallungen zurück und versuchte, als ich ihn striegelte und ihn versorgte, meine Gedanken zu ordnen. Dann deutete ich Tika, sich auf meine Schulter zu setzen und sie gehorchte, schmiegte sich an meine Wange und schnurrte. Ich war ein wenig beruhigt, ein winziges bisschen aber nur. Dennoch machte ich mich zur Hohepriesterin auf, noch immer zweifelnd, ob ich nicht doch nur verrückt geworden war.

tbc: Büro der Hohepriesterin
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