das Eingangsposting lautete :

Dieser Tunnel ist eine Abkürzung zum House of Nights. Es dauert nur fünf Minuten, dann gelangt man in den Lagerkeller des House of Nights. Er wird alle zehn Meter von Laternen erhellt.

Raum der Erde -->

Mit meiner Erdaffinität fand ich mich hier mühelos zurecht und führte Jake in einen kleinen Gang, der von dem Tunnel abzweigte, der zum House of Night führte. Eine kleine Lampfe erhellte den Gang, aber er wurde nie benutzt. Ich ging so weit hinein, wie das Licht reichte und bedeutete Jake, stehen zu bleiben. "Erde gib mir Kraft", murmelte ich. Jake machte mich nervös. Ich schloss die Augen und beruhigte mich. Ich konnte die Erde fühlen, spürte jede kleine Erhebung an dem rauen Rand. Und ich ergiff die Erde mit meinem Geist und drückte.
Ich öffnete die Augen. Ein kurzer Gang, nur etwas anderthalb Meter lang, aber hoch und breit genug, um aufrecht stehen zu können, war enstanden. Ich blickte stolz auf das, was ich bewerkstelligt hatte, und machte einen Schritt hinein. Dann drehte ich mich zu Jake um stellte erschrocken fest, dass er sehr viel dichter hinter mir stand als erwartet. Er war nicht mal einen Meter entfernt und ich spürte es mir jeder Faser meines Körpers. Wir waren allein, das Licht war gedämpft... Ich schüttelte mich, um die Vorstellung abzuschütteln, die in mir aufstieg, und lachte über mich selbst. "Na?", fragte ich und hoffte, dass man mir meine Verlegenheit nicht allzu sehr anmerkte.

--> Raum der Erde

Als Carrie mich in einen kleinen Gang führte murmelte sie kurz etwas und sofort fing die erde um uns herum an zu beben. Plötzlich war ein neuer kleiner gang entstanden und ich dachte mir perfekt... hier sind wir allein und es ist gedämptes licht... Ich schritt näher an sie ran und als sie sich umdrehte war sie ein klein wenig erschrocken. Ich roch den geruch ihrer haare und schaute direkt in ihre Augen. ihr "na?" nahm ich nur leise war und ignorierte es auch. ich schritt noch einen kleinen schritt näher an sie ran aber so das sie sich nicht bedrengt fühlte und sagte ganz leise kurz vor ihrem gesicht " smalltalk ist doch langweilig" und lächelte sie ein wenig verliebt an.

Ich versuchte zu atmen, war aber wenig erfolgreich. Er lächelte mich an und er war soooo süß dabei, dass ich mich fragte, wie ich jemals daran hatte zweifeln können, dass ich verliebt war. "Smalltalk ist doch langweilig", sagte er und ich konnte nichts weiter tun als zu nicken. Er versperrte mir den Weg, aber ich konnte mich sowieso nicht rühren - davon abgesehen wollte ich es auch nicht. Ich wusste nur, dass mein herz das nicht mehr lange mitmachte.

Ich merkte dass sie nicht versuchte sich irgendwie aus der situation zu retten also zog ich sie mit meinen armen an mich ran und küsste sie einfach. Es fühlte sich unbeschreiblcih an. Sie erwiderte den kuss und ich zog sie noch näher an mich ran. Ich fühlte förmlich eine explosion in mir und fühlte mich unbeschreiblich glücklich. Als ich nach einer, für mich viel zu kurzen zeit, den den kuss beendete war ich ziemlich außer atem aber antwortete als wenn es selbstverständlich wär leise auf ihre ebengestellte frage" ja es ist beeindruckend was für fähigkeiten du hast" . ich wählte meine worte geschickt zweideutig und lächelte sie dabei in meinen armen verschmitzt an.

Und Plötzlich zog er mich an sich und küsste mich. Wie konnte er meinem armen Herz das antun? Ich hatte das Gefühl, es müsste in meiner Brust explodieren. Ich würde wahrscheinlich an Herzversagen sterben, aber immerhin würde ich als glücklicher Mensch sterben. Denn das war ich in diesem Moment mehr als je zuvor. In diesem Moment, in dem ich plötzlich alle Sorgen und alle Zweifel vergessen konnte, schien die Zeit stillzustehen und doch viel zu schnell zu vergehen. Er war unglaublich sanft und... er schmeckte so gut! Ich legte meine Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss leidenschaftlich, vergrub meine Hände in seinem seidig braunem Haar. Nach viel zu kurzer Zeit löste er sich von mir, aber seine Hand lag noch immer auf meinem Rücken. Er lächelte mich verschmitzt an. Statt auf seinen Kommentar zu antworten - ich traute meiner Stimme nicht - lächelte ich glücklich zurück.
Ich war ein wenig außer Atem, aber es gab in diesem Moment nur eines, was ich wirklich mehr als alles andere wollte. Ich legte meine Hand um seinen Nacken und zog ihn zu mir herunter. Als sein Gesicht ganz dich über meinem war, sagte ich leise: "Und du erst" Ich glaube, man hörte mein Lächeln in meiner Stimme. Dann küsste ich ihn wieder.
Diesmal dauerte es lange, bis einer von uns stark genug war, loszulassen. "Wir sollten vielleicht zurückgehen... wir werden sicher schon vermisst", sagte ich leise. Dabei nahm ich seine Hand. Ich wollte ihn nie wieder loslassen.

Als Carrie mich nocheinmal küsste kam es mir noch kürzer vor, doch ich wusste genau, eigendlich war es länger. Wir lösten uns aus unserer umarmung aber hielten noch weiter unsere Hände fest. Auf Carries frage antwortete ich schmerzlich: "müssen wir echt schon zurück gehen? eigendlich ist es hier mit dir alleine viel schöner... Aber ich glaub du hast recht das können wir brooke nicht antun". Mit einem breiten grinsen als wenn ich gerade ein honigkuchenpferd verschluckt hätte legte ich eine hand um ihre hüfte und zog sie leicht aus "unserem" tunnelabschnitt herraus. Ich küsste sie nocheinmal ganz kurz, strich ihr durch die haare und ging mit ihr verliebt wieder in richtung Küche.

--> Aufenthaltraum und Küche

Er willigte ein, dass wir zurückgehen sollten, auch wenn er so aussah, als wäre er genauso gerne hier geblieben wie ich. Ich strich ihm die Haare, die ich durcheinander gebracht hatte, glatt, einfach nur, um sie noch einmal zu berühren, und während wir zurück zum Abwassertunnel liefen, hielt ich mich eng an seiner Seite. Die wollte ich in diesem Moment nie wieder verlassen, dafür fühlte es sich einfach zu schön an. Ich hatte das Bedürfnis, zu singen oder zu tnazen oder die ganze Welt zu Umarmen.... tanzen konnte ich ja, vorzugsweise mit Jake. Ich grinste, als mir plötzlich der Gedanke kam, was die anderen wohl sagen würden...

Aufenthaltsraum und Küche -->