das Eingangsposting lautete :

man muss einen schmalen Pfad hinunterklettern, dann findet man den Eingang einer großen Höhle, in die bei Flut Wasser hereinspritzt. Im hinteren Teil ist es aber warm und trocken und Gänge führen in ein weit verzwigtes Tunnelsystem.

Etwas Besonderes? Es klang seltsam in meinen Gedanken, da ich es zum ersten Mal nicht mit sarkastischem Hinterton dachte. Ich lachte über Brookes Witz, ja, vielleicht hatte ich nun eine besondere Beziehung zu Spielkarten. Anders war ich in jedem Fall, noch immer.
Erneut schloss ich die Hand, beobachtete Brooke, wie sie in die Arme ihres Freundes fiel, ebenso die "Spannung" zwischen Sam und dem Sohn des Erebos. Wie automatisch suchte mein Blick den Weg die Klippen hinauf ab, wo war Carmilla? Ich stemmte mich hoch, streifte mir den Sand von der Kleidung und trat ebenfalls zur Hohepriesterin. "Ich möchte oberirdisch zurück...", ich sagte es ernst, warf einen Seitenblick zu Brooke. In den Tunneln könnte ich sie schlecht finden, zumal sie die vielen Zu- und Ausgänge nicht kannte.

Ich war einfach glücklich - über alles. Ich sah überall um mich herum Freundschaft und Liebe: Sam die abgespannt, aber irgendwie flirtend mit Gabriel sprach, Brooke die auf den gewandelten (!!!) Jaques zulief, Sophia, die gerade Dylan erblickt hatte, Satya, die nach irgendjemandem - ich tippte auf ihre Freundin...ähm...Carmilla - Ausschau hielt. Glücklich saß ich in ihrer Mitte. Nur der Neid versetzte mir einen kleinen Stich. Bei Sam und Sophia fühlte ich mich so oft wie das dritte Rad am Wagen, und Brooke machte mit denen immer fiel mehr als mit mir. Seit ihrem Tod damals hatte sich unser Verhältnis sehr verändert. Bei ihr schienen auch einige Gehirnzellen abgestorben zu sein, dachte ich mit dem Gedanken an ihre Rolle bei den Verhandlungen eben. Aber Brookes Frage an Alexia riss mich in die Wirklichkeit zurück. Erwartungsvoll sah ich unsere Hohepriesterin an.

Glücklich sah ich, wie die Schüler sich umarmten und sich freuten, dass alles so gut ausgegangen sein. Ich war unendlicherleichtert. meine Schüler waren gerttet - ich hatte nicht versagt - alles würde gut werden. Stolz war ich auch irgendwo - auf mich, weil ich einen kühlen Kopf behalten und nicht aufgegeben hatte, aber vor allem auf meine Jungvampyre. Sie hatten sich tapfer, selbstlos und klug geschlagen. Und jetzt war es Zeit, in die Zukunft zu schauen.
Ich stellte mich auf einen Felsen und begann zu sprechen: "Jungvampyre und Jungvampyrinnen des House of Nights! Ich bin ungeheuer stolz, Hohepriesterin in einem House of Night mit solch tapferen und selbstlosen SchülerInnen zu sein! Euch verdanken wir den glücklichen Ausgang dieser schrecklichen geschichte. Ihr habt es geschafft!!!", rief ich und Jubel brandete auf.
"Nun ist es Zeit in die Zukunft zu schauen. Viele neue Dinge werden au uns zukommen, und das vordergründigste ist vermutlich die Integration der roten Jungvampyre. Nun, da wir von eurer Existenz wissen, würde ich nicht nur Zusammenarbeit vorschlagen, sondern den roten Jungvampyren vorschlagen, wieder unsere Schule zu besuchen. Die Ausbildung wird euch gut tun und ihr könnt wieder mit euren alten Freunden zusammen sein. Ich denke das das für alle Beteiligten das Beste wäre. Um euren besoneren Bedingungen gerecht zu werden, können wir den Vampyrsoziologieunterricht nach Arten trennen. Vielleicht erklärt sich Brooke bereit, den Unterricht für die roten zu übernehmen? Natürlich brauchn wir auch neue Kurse und Stundenpläne, die werden morgen ausgehängt. Findet euch dann einfach zu der ersten stunde ein. Schlafen werdet ihr denke ich weiter im Tunnel, nicht wahr? Morgen werde ich zum Hohen Rat der Vampyre Reisen um alles abzuklären und ich möchte das Brooke mich begleitet als Vertreterin der Roten Vampyre. Daher wird Vampyrsoziologie auf jeden Fall ausfallen. Hat jemand noch Fragen? Wenn alles geklärt ist wird es Zeit, dass wir zur Schule zurückgehen und den rest des Tages feiern!!!" Das wurde natürlich mit Begeisterung aufgnommen. Glücklich sah ich in die Runde. Aber ich würde nicht mit feiern. Noch heute würde ich zu Lavinia fahren.

Ich lauschte der Rede, besonders der Teil, der sich an die roten Jungvampyre richtete, interessierte mich. Wir würden zurückkehren... Wenn auch nur nachts. Es würde alles viel einfacher machen, auch den Kontakt zu Carmilla und überhaupt zu den ganzen Anderen. Dann jedoch bemerkte ich ein Detail, über das ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht hatte, den Unterricht. Zuvor hatte ich es ausgenutzt, dass ich Geister in meinem Kopf hatte, die mir die Arbeit des Lernens abgenommen haben, jetzt aber war ich auf mich selbst gestellt... Nachdem die Hohepriesterin von ihrer Reise zurück war, musste ich sie darauf ansprechen, spätestens wenn meine Noten in den Keller fielen.

Ich schaute zu Alexia und beobachtete den Jubel und den Trubel um mich herum. Obwohl mir ein Stein zu Herzen gefallen war, hatte mich diese Begegnung gerade mit Gabriel ziemlich erschrocken. Es tat mir Leid, dass ich ihn so schlecht behandelt hatte und regelrecht betrogen hatte...apropos wo war eigentlich Jude? Und Lola? Und Damen? Ich seufzte. Anscheinend hatten wir Verluste zu verzeichnen.
Ich rief mir den Gedanken aus dem Kopf und nahm mir fest vor, mich mit Gabriel auszusprechen so etwas hatte er nicht verdient.
"Wir können ja ein Fest feiern." schlug ich Alexia, unserer Hohepriesterin leicht grinsend vor und unterdrückte meine wahren Gefühle in diesem Moment.
Ich hoffe mal, alles wird in der Schule wieder den normalen Lauf nehmen.[i]

Ich schaute mich immer noch um. Mein Blick fiel auf Sophia, die mich irgendwie musternd ansah. Ich schenkte ihr ein kleines Lächeln, raffte mich auf und ging mit schleppenden Schritten zu ihr. Neben ihr ließ ich mich wieder zu Boden gleiten. "Hey, alles okay bei dir?" fragte ich sie und sofort trat mein schlechtes Gewissen in den Vordergrund. "Sorry, dass ich dich..nunja, gebisen und in ein schreckliches Monster verwandelt habe." murmelte ich und blickte in ihre klaren, ebenholzfarbenen Augen.

"Klar, jetzt gehen wir überirdisch zurück, ich meine nur den Schulweg." Ich wandte mich zu Alexia. "Ich würde es sehr gut finden, wenn meine jungen Vampyre am Unterricht teilhaben könnten. Und ich übernehme dann Beherrschung."

Ein Fest? Es sah am House of Night sicher noch immer aus wie auf einem Schlachtfeld, wir mussten zunächst erst einmal aufräumen, bevor überhaupt an feiern zu denken war. Die Stille, die in meinen Gedanken blieb, machte mich irgendwie müde, es war zu leise...
"Oh okay, da hab ich wohl was falsch verstanden", sagte ich zu Brooke.
Ich beschloss, mir einen iPod zu kaufen, zumindest für die ersten Wochen ohne die Geister, ein wenig Gemurmel aus einem Hörspiel im Hintergrund konnte nicht schaden. Vermutlich würde ich mich irgendwann daran gewöhnen, dass keine fremden Wesen in meinem Kopf Privatgespräche führten, vorerst war es fast etwas beunruhigend.

<-- Nyx' Tempel

Ich blieb nahe dem Rand der Klippe stehen, laut meinem Gefühl mussten sie hier irgendwo sein, aber außer Meer erkannte ich auf den ersten Blick nichts. Erst als ich näher herantrat bemerkte ich den schmalen Pfad, der hinunter führte, dorthin, wo eine riesige Gruppierung von Vampyren stand. Die anderen schwarzen Jungvampyre schienen ebenfalls wieder sie selbst zu sein, also hatte es nicht nur mich befreit. "Ich hab's gefunden!", rief ich über das Meeresrauschen hinweg zu meinen Mitreisenden, dann kletterte ich den steinernen Weg hinunter.
Es dauerte nicht lange und ich hatte Saty gefunden - sie stand neben Brooke vor der Hohepriesterin. Dann, nur ein paar Schritte entfernt, hielt ich an, was zur Hölle sollte ich sagen? Ich hatte versucht, sie zu beißen. Meine letzte Erinnerung war ihr Gesichtsausdruck, der verzweifeltste Gesichtsausdruck den ich jemals gesehen hatte, ich konnte schlecht einfach Hallo sagen.
"Saty", ich entschied mich schließlich hierfür. Vollkommen schockiert fuhr sie herum, im nächsten Moment fiel sie mir in die Arme. "Ich hab mir Sorgen gemacht...", flüsterte sie, ihre Stimme klang nach Tränen. Ich erwiderte die Umarmung, strich ihr über den Vorhang aus schwarzen Haaren, der etwas zerzaust vom Wind war, aber sonst wie immer über ihren Rücken fiel.

<-- Nyx-Tempel

Die Gefühle, die mich in diesem Moment überrollten, schienen mich umzuwerfen. Ich war froh, alle wohlbehalten hier anzutreffen.
Ich umarmte Sam und rannte dann zu Brooke und Satya rüber, um sie ebenfalls fast zu erdrücken.
"Meine Güte, bin ich froh, euch zu sehen", meinte ich, und bemerkte dann unsere Hohepriesterin, die etwas abseits der Gruppe stand.
"Oh, entschuldigung. Frohes Treffen", grüsste ich sie und hielt meine Hand über meine Brust.

"Ich hatte ja gesagt, wir würden den Vampyrsoziologieunterricht trennen. Wenn du beherrschung als zusätzliches Fach haben willst, müssten wir das als Zusatzkurs einrichten. Das ist eine Menge Papierkram, aber wenn du darauf bestehst können wir es auch so machen", erklärte ich Brooke freundlich, auch wenn ich ein kleines bisschen verärgert war, weil sie mir nicht zugehört hatte. "Ein Fest wäre eine gute Idee", sagte ich dann mit einem Zwinkern an alle. Aber zuerst müssen wir zurück in die Schule und die Aula aufräumen. Abmarsch!"

was ist denn daran nicht zugehört :D:D ich habe schon vor wochen gesagt ich will beherrschung und nicht vampyozi...das kann ja zusammen unterrichtet werden und beherrschung ist ein eigenes fach :D

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Ich schaute mich um. Ein Fest? "Also ich plane das Fest wohl. Ich bin gut darin. Also wir brauchen umbedingt Getränke und Essen. Das Knabberzeug und die Getränke kann einer von euch besorgen, ich schreib euch ne Liste. Jaques dekoriert mit seiner Gabe und ich koche uns was.... Mögt ihr Schnitzelbrötchen? Oder Hot Dogs? Oder was wollt ihr...."

letzter stand war, dass wir das als vampsozi machen aber egal
und mit nicht zugehört meinte ich dass du dir einfach die Beiträge nicht richtig durchliest alexia hatte dich bereits gebeten, vampyrsoziologie zu machen! Wenn du das anders machen willst dann schreib das doch wenigstens so "Ich widersprach Alexia und..." oder so ähnlich!
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Ich stöhnte genervt auf. Wir hatten es gerade geschafft, uns von diesem Alptraum zu befreien und ich merkte schon, wie die Müdigkeit zurückkam. Die Erleichterung hatte mir Energie gegeben, aber ich hatte vorher schon kaum laufen können. Brooke übertrieb es, eindeutig. "Hallo, ganz ruhig!", sagte ich zu ihr und es gelang mir nur mit Mühe, nicht wütend zu klingen. "Weißt du wie müde wir alle sind? Ich weiß ja nicht ob du gerade einen super-Energieschub bekommen hast aber ich will einfach nur ins Bett!!! Aufräumen, klar, das muss erledigt werden, aber wir müssen alle schlafen. Stell dein Organisationstalent später unter Beweis und tu mir einen Gefallen: Kauf einfach was du für richtig hälst, ja? Sorry, aber es ist jetzt einfach nicht passend. Ich bin gerade nicht in der Stimmung, mir über Schnitzelbrötchen Gedanken zu machen!" Ich versuchte ruhig zu klingen, und ich glaube, das klappte auch einigermaßen. "Sollen wir jetzt zurückgehen?", fragte ich erschöpft. Tatsächlich waren die ersten schon unterwegs den Pfad hinauf. Ich ging langsam in ihre Richtung.

Ich schaute zu Carrie. Huh was war denn mit den beiden los, seit wann war sie so gereizt? Aber ich merkte auch, dass ich allmählich zimelich wütend auf Brokke wurde, erst wegen der Sache mit den schwarze Jungvampyren und dass sie mich angebrüllt hatte und dann auch noch das mit Herema. "Komm Brooke, bruhig dich erstmal. Wir schlafen jetzt alle erstmal ein Ründchen, und dann planen wir die Feier, okay?" Ich trat zu Carrie und legte ihr beruhigend eine Hand auf den Rücken, pbwohl mir gar nicht danach war. Am liebsten hätte ich alle zusammengbrüllt, anscheinden hatte mir das Lumen zusätzlich zu meiner Heilgabe auch mehr geraubt...

Ich schaute Sam an, wie sie zu Carrie und Brooke ging und dann anscheinend zu schlichten versuchte. In Wirklichkeit sah sie aber sehr angespannt und angepisst aus - soweit ich das von meiner Position aus erkennen sollte. Uns allen fehlte dringend ein wenig Schlaf...

"Ist schon okay", sagte ich zu Samantha. "Ich bin nur müde, dann bin ich immer etwas gereizt. Lasst uns gehen", fügte ich hinzu und veruschte, ein wenig munterer zu klingen. Alle nacheinander stiegen wir den steilen Pfad hoch. Die Kletterei hätte ich mir gerne gespart, aber nunja. Irgendwie mussten wir ja zur Schule zurück. Langsam setzte sich der Tross in Bewegung, Alexia führte uns in Richtung Schule und munterte jene auf, die nicht mehr konnten. "Bald geschafft!", wiederholte sie immer wieder. Ich bekam gar nicht so richtig mit, wie wir den Weg zum House of Night zurücklegten, aber dann sah ich auch schon die Schule vor uns auftauchen.

Schule draußen generell? ->

Dylan setzte sich neben mich. Ich sah ihn kurz an. "Alles okay. Außerdem war es ja nicht deine Schuld!" sagte ich leise. Ich war so müde und hatte grade noch genug Kraft ihm das zu sagen. Dankend nahm ich ihn als etwas, woran ich mich anlehnen konnte. Meine Augen fielen zu, ich konnte einfach nicht mehr. Ich glaubte die anderen wegehen zu hören, doch ich machte die Augen nicht auf. Dylan ließ mich in seine Arme sinken und ich wollte nicht mehr weg von hier. Mir war zwar etwas kalt, aber ich konnte so einschlafen, wenn mich jetzt niemand davon abhielt.

Ich schaute zu Sophia und strich ihr sanft über die regennassen Haare. Ich war erleichtert, dass sie es mir nicht übel nahm, was ich ihr angetan hatte. Mein Blick fiel auf ihre Stirn. Eine kleine schwarze Wellenlinie umrundete ihr ansonsten blaues Mal. Gedankenverloren berührte ich nun auch meine Stirn. Das musste das Prickeln gewesen sein..eine Erinnerung an Herema.
Ich stand langsam auf und zog Sophia mit mir hoch. "Du kannst hier nicht schlafen, das ist zu kalt." flüsterte ich ihr leise ins Ohr.
Wortlos nahm ich sie auf den Arm und trug sie in Richtung der Schule.

"Jaja, meinst du ich bin nicht müde...."grummelte ich. Irgendjemand hatte halt ne Party vorgeschlagen! Ich schaute zu Dylan und Sophia. Ich entschied mich, sie alleine laufen zu lassen und sprintete schnell zu den anderen, damit die beiden etwas zurückblieben. Beim Abwassertunnel verabschiedete ich mich von den anderen. "Bis morgen, ich schlafe erstmal aus und Mittags können wir alles genau besprechen"

->Zimmer von Brooke

Dylan sagte irgendetwas zu mir, aber ich hatte keine Lust darüber nachzudenken, was er gesagt hatte. Ich wollte mich auf nichts konzentrieren müssen. Ich merkte, wie mein Körper quasi zu schweben begann. Ich fühlte, dass jemand mich an seinen Körper drückte, mich hielt. Es musste Dylan sein. Friedlich schlief ich mit diesem Gedanken ein, ohne zu wissen, was um mich herum noch los war.

Es erleichterte mich unglaublich, sie wohlbehalten und ohne den Geist wieder zu sehen, ich vergrub mein Gesicht in ihrem roten Haar.
Die Wut, die sich in allen angestaut hatte, verstand ich in diesem Moment nicht, es waren Kleinigkeiten und der Schlafmangel, der sie dazu trieb, das stand fest. Seltsam, dass gerade ich die Glücklichste zu sein schien, wo ich doch sonst meinem Pessimismus erlag.
Ich blieb mit Carmilla etwas zurück, da ich mich von ihr verabschieden wollte, ich würde direkt in die Tunnel zurückkehren. Der schwarze Schatten war aus ihren grünen Augen verschwunden, ich strich ihr eine Strähne hinter das Ohr. "Lass uns noch zusammen hochgehen", ich umschloss ihre Hand, sie nickte und wir kletterten den Abhang hoch.
"Wann sehe ich dich wieder?", mir fiel ein, dass sie ja noch nicht wissen konnte, dass wir zusammen Unterricht hatten. "Vielleicht früher als dir lieb ist", ich grinste, verriet aber nicht mehr.
An einer Weggabelung blieben wir schließlich erneut stehen, ich würde von hier aus direkt in die Tunnel gehen. "Schlaf gut", flüsterte ich, sie legte ihre Lippen auf meine. Ohne die Geister in meinen Gedanken war es wundervoller als voher, dieser Moment gehörte alleine mir. Sie löste sich mit fast wehmütigem Blick und beeilte sich dann, mit der anderen Gruppe mitzuhalten. Ich beobachtete die Masse noch kurz, dann ging ich hinunter in die Tunnel.

--> Zimmer von Satya

Mein Kopf brummte noch immer, sie blieb geheimnissvoll, was unser Wiedersehen anging, aber ich war zu fertig um weiter nach zu fragen. Ich hoffte, dass unser Kuss diesmal keine Ankündigung für ein komisches Ereignis war, bisher war keine Zeit danach jemals ohne Chaos vergangen.
Andererseits hatten wir keinen Unterricht und aufräumen mussten wir morgen auf jeden Fall noch, aber davor konnte ich mich auch nicht drücken.
Ich holte die Gruppe mit einem kurzen Sprint ein, die zurück zum House of Night ging, der Weg war mir vorhin nicht so lange vorgekommen.

--> Zimmer von Carmilla

-> Aufenthaltsraum

ich rannte zu der Höhle, die mir magisch vorkam. Ohne zu zögern rannte ich in in die kühlen Wellen und ließ mich vom seichten Wasser abfangen. Ich sank nach unten und fühlte mich frei und glücklich. Leise hörte man die Regentropfen auf dem aufgewühltem Wasser, was überall um mich rum war. Seichte wurde ich hin und her gewackelt und genoss den Moment.

Ohne Vorwarnung wurde ich aus dem Wasser gerissen. "Brooke!", rief eine erschrockende Stimme. Es war Jaques. "Was machst du für Sache n? Du ertrinkst hier fast!Du....."
"Lass mich los", unterbrach ich ihn mit kalter Stimme und zog meinen Arm weg. Die gute Laune war wieder weg.
"Was ist denn, Süße?", fragte er besorgt.
Ich sah ihn seine unwissende Augen und wusste, dass es keinen Sinn hatte.
"Ich bin nciht mehr deine Süße" antwortete ich ihm und rannte weg. Einfach nur rennen, vergessen. Für immer Single bleiben. Rennen, Rennen, vergessen.
Ich lachte in die Nacht und fühlte ich seltsamereweise befreit, nciht mehr eingeengt, einfach frei und glücklich